Fotoalbum: Andalusien im August

Andalusien: Playa Bolonia

Spontane Entscheidungen sind ja oft die besten. Das hat sich auch letzte Woche wieder gezeigt, denn ich habe fünf ganz fabelhafte Tage in Andalusien verbracht. Den Flug habe ich nur eine Woche vorher gebucht. In der Hauptsaison wahrscheinlich ein bisschen mutig, doch die Flugkosten haben sich dank ein wenig Flexibilität im Gegensatz zu meinem Meerweh tatsächlich in Grenzen gehalten.

Andalusien: Strandbars, Tapas und Meer, Meer, Meer

Ich war bereits vor Jahren in Sevilla, Cordoba und Malaga. Jetzt habe ich die spanische Costa de la Luz im Auto erkundet. Ausgangspunkt waren die Factoryrooms in Barbate, von wo aus wir jeden Tag an einen oder sogar mehrere Strände gestartet sind. Und was soll ich sagen? Das Meer an der Küste dort ist einfach traumhaft. Sehr empfehlenswert sind die Strände rund um Caños de Meca (fantastische Strandbar dort: La Jaima) und der Playa Bolonia bei Tarifa. Zum Surfen war El Palmar für mich zum Wiedereinstieg wunderbar. (Auch wenn das Lineup natürlich voll war.) In Zahara und der Beachbar La Luna kann man ganz wunderbar bei einem Drink den Sonnenuntergang beobachten, dem einen oder anderen Konzert lauschen und danach in Strandnähe bei Tia Juana Tapas schmausen.

Neben den vielen Stunden am Meer, in denen ich Wellen beobachtet habe, geschwommen und auch ein bisschen gesurft bin (gelesen habe ich viel zu wenig!), gab es aber auch ein paar Städtchen zu erkunden – dank spanischem Kumpel immer mit Insiderwissen ausgestattet. Meine beiden Highlights waren eindeutig Tarifa und Vejer de la Frontera. In Tarifa gibt es hunderte Surfshops, hippe Cafés und kleine Boutiquen, die trotz offensichtlichem Touri-Rummel viel Flair versprühen. Vejer de la Frontera zeigte sich mit seinen weißen Häusern, marokkanischen Shops und kleinen Gässchen unglaublich charmant und einfach traumhaft schön zum Flanieren. (Unbedingt bei Ecléctica Deco reinschauen!)

Es sind die kleinen Dinge – auch in Andalusien

Ein bisschen habe ich es auch in Andalusien gefunden, das Gefühl von Freiheit. Bei offenem Fenster mit einem guten Freund im Auto, die Hand und die Haare im Fahrtwind, gute Musik auf voller Lautstärke, der Geruch vom Meer noch in der Nase. Das ist für mich ein Stück Glück. Und Freiheit.

Doch warum schreibe ich hier eigentlich so viel? Ich lasse lieber Bilder sprechen, denn davon habe ich wieder einige gemacht. Ein paar Stories aus Andalusien findet ihr außerdem in meinen Instagram-Highlights.