2013 rief der mairisch Verlag zum ersten Mal den Indiebookday aus, den Ehrentag für kleine, unabhängige Verlage und deren Bücher. Im letzten Jahr kaufte ich drei Bücher („Sich verlieben hilft“ und „Ein Brautkleid aus Warschau“ kann ich empfehlen!) beim schnellen Osterbesuch in der Buchhandlung, dieses Jahr wurde die Sache mit einer Buchhandlungstour in München etwas größer angegangen. (Wer schnell ist, kann sich auf Instagram noch bis morgen, Sonntag, 19. März, gegen Mittag, meine Story zum Indiebookday anschauen und virtuell mit durch Münchens Buchhandlungen schlendern.) Welche Bücher letztendlich in meinem Bücherregal ein neues Zuhause gefunden haben und welche Bücher immer noch oder jetzt neu auf meiner Wunschliste stehen, habe ich hier zusammengeschrieben.
Meine Bücher für den Indiebookday 2017
An dem Buch, das wohl dieses Jahr am Indiebookday am meisten gekauft wurde (zumindest, wenn man Instagram und den Bildern mit dem #indiebookday trauen kann), bin auch ich nicht vorbeigekommen, denn schließlich steht es schon seit letztem Jahr auch auf meiner Wunschliste: „Der Club“ von Takis Würger aus dem Kein & Aber Verlag.
Eine Entdeckung bei Lehmkuhl, auf die ich sehr gespannt bin, durfte ebenfalls mit: „Die Büchermacher – Von Verlegern und ihren Verlagen“ aus dem Quintus Verlag.
Außerdem eingepackt: „Was wir fürchten“ von Jürgen Bauer aus dem Septime Verlag. Fun Fact: Wenn ich mir einbilde, Melanie zu heißen, ist das Buch sogar persönlich signiert. Habe es bei Oxfam gebraucht entdeckt, deswegen: Danke, liebe unbekannte Melanie, dass du es dort abgegeben hast!
Meine Indiebook-Wunschliste
Doch mit diesen drei Büchern ist der Hunger nach den literarischen Buchperlen kleiner Verlage nicht gestillt und der Indiebookday lässt die Liste nicht kürzer, sondern länger werden. Im Folgenden nur eine kleine Auswahl der Bücher, die teilweise schon länger, teilweise erst seit dem Indiebookday 2017 auf der Wunschliste stehen und die bis zum Indiebookday 2018 sicherlich nicht alle dort verweilen werden:
„Immer ist alles schön“ von Julia Weber aus dem Limmat Verlag // „Das Buch der Wunder“ von Stefan Beuse aus dem Mairisch Verlag // „Die Möglichkeit eines Gesprächs“ von Philipp Röding aus dem luftschacht Verlag // „Die gläserne Stadt“ von Natascha Wodin aus dem ars vivendi Verlag // „Ein Satz an Herrn Müller“ von Elmar Tannert aus dem ars vivendi Verlag // „Alles ist jetzt“ von Julia Wolf aus der Frankfurter Verlagsanstalt
Die Buchhandlungen zum Indiebookday 2017
Drei der sieben Buchhandlungen, die wir besucht haben, haben „offiziell“ mit Büchertisch und Plakat den Indiebookday zelebriert: Buch & Töne, Buchhandlung Lentner und Literatur Moths. Außerdem angesteuert: Die Autorenbuchhandlung (super Indie-Auswahl!), Buchhandlung Lehmkuhl (auch hier viel Auswahl), der Oxfam Bookshop (ein paar waren schon mit dabei – wie das so ist bei Second-Hand-Buchhandlungen) und Hugendubel in den fünf Höfen (auch hier gab es einige Indies).
Fazit: Daumen hoch für so viel Literatur aus den kleinen und unabhängigen Verlagen in Münchner Buchhandlungen – nicht nur zum Indiebookday! Und sowieso ein Hoch auf den Indiebookday – auch, wenn man Indiebooks natürlich am besten das ganze Jahr über kauft.